Theater Aachen

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Die Geschichte des Aachener Stadttheaters reicht zurück bis 1751. In diesem Jahr erhielt Aachen sein erstes öffentliches Theater, das von Johann Joseph Couven erbaute Komödienhaus am Katschhof. 1825 wurde ein von Staatsbauminister Friedrich Schinkel überarbeiteter Theaterneubau mit klassizistischem Portikus und Giebelfeld eingeweiht, der dann um 1900 nochmals umgebaut und mit Türmchen versehen wurde.

In den vergangenen Spielzeitpausen der jüngsten Zeit wurden die Foyers, so auch das bekannte Spiegelfoyer, nach und nach renoviert und sind zu Treffpunkten des Publikums geworden. Im Großen Saal finden 750 Zuschauer Platz. Der Gedanke der spartenübergreifenden Arbeit ist charakteristisch für das Theater Aachen: In Semiopern, Schauspielen mit Musik oder Liederabenden mit Rezitationen stehen Sänger und Schauspieler immer wieder gemeinsam auf der Bühne und heben die klassische Spartentrennung auf.

Das Sinfonieorchester Aachen mit jährlich 140 Auftritten im Konzertsaal und als Opernorchester gehört zu den ältesten Klangkörpern Deutschlands. Die Entwicklung des Orchesters haben Musikdirektoren wie Fritz Busch, Herbert von Karajan und Wolfgang Sawallisch entscheidend geprägt. Die Konzerte des Sinfonieorchesters Aachen sind im Kongresszentrum „Eurogress Aachen“ beheimatet, das einem breiten Publikum durch die Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“ bekannt ist.

www.theateraachen.de

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