Im Porträt: Tanzcafé „Oma Doris“

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Wer es nostalgisch mag, dem sei ein Geheimtipp im Dortmunder Brückstraßenviertel empfohlen. „Oma Doris“ ist ein klassisches Tanzcafé aus den 1960er-Jahren. Der Tanz- und Nachtclub besteht seit 1976.

Einst baten tanzfreudige Herren die Damen per Tischtelefon aufs Parkett. Die plüschige Atmosphäre mit schummrigem Licht und hunderten farbigen Lampen animierte zur Annäherung bei Foxtrott und Tango. Inzwischen geht es im „Oma Doris“ zwangloser zu, aber die originale Ausstattung hat bis heute überdauert. Im Tanzcafé gibt es eine bunte Musikmischung – sie reicht von House über Reggae und Trap bis zu 80er-Jahre-Pop und Neuer Deutscher Welle.

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