Im Porträt: Das Schaubüdchen

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Seit 2001 präsentiert das „Schaubüdchen – Kiosk für Kleinste Künste“ junge Kunst und Literatur. Längst hat sich das einfallsreiche Miniaturformat etabliert – auch über Bochum hinaus.

Raum ist in der kleinsten Hütte für einfallsreich-experimentelle Gegenwartskunst. Das beweist die Bochumer Arbeitsgemeinschaft „Dunkelkammer / Raum für Entwicklung“ mit ihrem „Schaubüdchen – Kiosk für Kleinste Künste“. 2001 wurde der ehemalige Kiosk an der Ursulastraße zu einem Ausstellungsraum umfunktioniert. Auf 15 Quadratmetern im Inneren und auf dem kleinen Platz davor gibt es in unregelmäßigen Abständen Kunst, Literatur und „Gesprächsformate für soziale Fragestellungen“. In Bochum und darüber hinaus ist das „Schaubüdchen“ zum Insidertipp avanciert.

Auch in diesem Jahr hat der „Kiosk für Kleinste Künste“ ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gebracht, darunter Ausstellungen, Performances, Musik, Literatur und Gespräche. So etwa am 29. April von 17 bis 21 Uhr bei "Lies deinen Song" – laut, leise, mit Pathos oder völlig trocken. Ob Operettenschmonzette oder Headbanger-Hymne, Kinderlied oder Lieblings-Dusch-Melodie .

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