Ruhrhochdeutsch 2024

BühneComedy
Back to the roots: Im Kulturhauptstadtjahr 2010 ging’s los – damals organisierte das Theater Fletch Bizzel zum ersten Mal ein Kabarett-, Comedy- und Kleinkunstfestival. Nun ist „Ruhrhochdeutsch“ wieder im historischen Spiegelzelt neben der Westfalenhalle zu finden. Mit Granden des Ruhrpott-Kabaretts wird gezeigt, dass keiner im Revier zum Lachen in den Flöz gehen muss.

Das „Ruhrhochdeutsch“-Programm liest sich wie ein „Who is who“ der Comedy-Szene: Abdelkarim, Ingo Appelt, Frieda Braun, Lisa Feller, Rüdger Hoffmann, Florian Schroeder und viele andere Kabarettist*innen treten im Spiegelzelt auf.

Im Sportsommer 2024, gekrönt durch Fußball-EM in Deutschland und Olympische Spiele in Paris, bieten Fritz Eckenga, Ingo Froboese und Peter Großmann Einblicke in „Die wundersame Welt des Sports“. Und wer hätte gedacht, dass Tierversuche unterhaltsam sein können? Das funktioniert nur, wenn der Puppenspieler Michael Hatzius dabei seinen schrägen Privatzoo auf die Bühne bringt.

Der Tana-Schanzara-Preis 2024 geht an Lioba Albus und Bruno „Günna“ Knust. Beide begann ihre Karriere beim Kinder- und Jugendtheater. Mit der Figur der „Mia Mittelkötter“ hat Lioba Albus den Prototyp der sauerländischen Hausfrau geschaffen. Knust war TV-Reporter und Stadionsprecher des BVB, bevor er 1989 sein eigenes „Theater Olpketal“ gründete. Seine Kunstfigur „Günna“ gilt als „Stimme des Reviers“. Der Preis erinnert an die legendäre Ruhrgebiet-Komödiantin Tana Schanzara und wird am 1. September im Spiegelzelt überreicht.

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