Im Porträt: Philharmonie Köln

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Einem Amphitheater nachempfunden ist der Saal der Kölner Philharmonie: Der Bau wurde von den Architekten Peter Busmann und Godfrid Haberer entworfen und im September 1986 eröffnet.

Dabei steht die Musik auch räumlich im Mittelpunkt des Saales: von allen Plätzen kann man die Akteure gut sehen. Da das Podium ringsum von den Sitzen des Auditoriums umgeben ist, kommen die Zuhörer den Künstlern hier auch näher als anderswo. Die Akustik, für die Heinz Graner und Abraham Melzer verantwortlich zeichnen, hat sich durch die natürliche Alterung des Holzes mit den Jahren sogar weiter verbessert. Die Kölner Philharmonie pflegt ein breites Programm mit großen Werken des sinfonischen Repertoires, mit Jazzsessions und Folk- und Popevents.

Es stehen aber auch zahlreiche Uraufführungen und Erstaufführungen von Konzerten auf dem Spielplan, die dem weniger Bekannten, dem Neuen und Fremdartigen gewidmet sind. Zwei Orchester sind fest in der Kölner Philharmonie beheimatet: das Gürzenich-Orchester Köln und das Sinfonieorchester Köln. Die anderen großen Ensembles des WDR, der in der Kölner Philharmonie ein modernes digitales Aufnahmestudio betreibt, sind die renommierte WDR Big Band Köln, das WDR Rundfunkorchester Köln und der WDR Rundfunkchor Köln.

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