Im Porträt: Philharmonie Essen

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In direkter Nachbarschaft zum Aalto-Theater am südlichen Rand der Essener Innenstadt gelegen, hat die Philharmonie Essen regelmäßig berühmte Dirigenten, Orchester und Solisten zu Gast.

Von den Wiener Philharmonikern über die Dirigenten Lorin Maazel und Kurt Masur bis hin zu namhaften Pianisten wie András Schiff oder Martin Stadtfeld sind international renommierte Musiker vertreten. Bekannte Sängerinnen wie Lucia Aliberti, Annette Dasch und Christine Schäfer sorgen ebenfalls für musikalische Höhepunkte.

Zudem beinhaltet das alljährliche Programm Jazz und Kinderveranstaltungen. Besonderen Wert legt die Philharmonie auf die Verpflichtung von „In Residence“-Künstlern zu denen bisher zeitgenössische Komponisten wie Mauricio Kagel oder Wolfgang Rihm aber auch Dirigenten wie Christoph Eschenbach oder Christophe Rousset zählten.

Nach zweijähriger Umbauzeit eröffnete die Philharmonie Essen 2004 im Gebäude des historischen Saalbau, der als Konzertsaal eine 100jährige Tradition besitzt, ihr neues Haus. Der Alfried Krupp Saal mit seinen hellen Holztönen, dem tiefblauen Himmel und der roten Bestuhlung bildet das Herzstück der Philharmonie und hat Platz für 1906 Besucher.

Auf seine Akustik wurde bei der Neugestaltung der Philharmonie besonderer Wert gelegt und sie gilt als herausragend. Der gläserne Kubus des RWE Pavillons (350 Plätze), der den Blick auf den Stadtgarten freigibt, bietet eine Bühne für Jazzkonzerte, Kammermusik und Matineen, aber auch für Empfänge und Feiern.

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