Im Porträt: Kölnischer Kunstverein

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Dieses Haus hat es in sich. Wilhelm Riphahn baute „Die Brücke“ 1949/1950 für das Britische Kulturinstitut, British Council. Dass 2003 der Kölnische Kunstverein hier seine neue Bleibe fand, ist ein Glücksfall.

Für das Gebäude, weil es unter den kunstsinnigen Mietern eine perfekte Renovierung erfuhr, und für den, 1839 gegründeten, international renommierten Kunstverein, der aus den besonderen Möglichkeiten am ungewöhnlichen Ort das Beste für sich herauszuholen weiß. Die ehemalige Bibliothek, ein großzügig verglaster Trakt, wurde zum Ausstellungssaal umfunktioniert.

Dazu kommen Kino, Theater und Ateliers, die im Rahmen eines Stipendiums an Kölner Nachwuchskünstler vergeben werden. Riphahns Haus bietet geradezu ideale Bedingungen für die Vermittlung aktueller künstlerischer Positionen – lassen sie sich doch in den meisten Fällen kaum mehr auf ein Ausdrucksmedium festlegen.

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