Im Porträt: Schauburg

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Das Kino in Gelsenkirchen wurde 1929 mit 1400 Plätzen gebaut – ein wahrer Filmpalast.

Später wurde der Saal in drei kleinere Vorführräume aufgeteilt. Doch die Aura eines großen Theaterbaus mit Wandelgängen und spektakulären Treppenaufgängen ist bis heute noch überall zu spüren. Die „Schauburg“ ist ein Erstaufführungskino mit modernster Technik. Aber es gibt im Programm auch ganz Spezielles: So ist an jedem dritten Samstag im Monat "Der geheimnisvolle Filmclub Buio Omega" zu Gast.

Dann werden in einem Doppelprogramm vergessene und obskure Meisterwerke des Exploitation-Kinos gezeigt. Der Filmclub ist eine nichtkommerzielle, rein private Initiative von Enthusiasten des Genres, die auch fachkundig in die Programme einführen. Ihr Motto „Was Sie bei uns verpassen, ist für Sie unwiederbringlich verloren“ stimmt genau – das Programm ist europaweit einzigartig.

Gelsenkirchen, Horster Str. 6

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