Eine Brücke, eine Rampe, eine Treppe und ein Pavillon sollen ein Gefühl des Ankommens vermitteln und zu unterschiedlichsten Formen des Beisammenseins im öffentlichen Raum einladen. Die Künstlerin hat die skulpturalen Elemente nach Körperteilen benannt. Die Wendeltreppe wird zur „Wirbelsäule“ , die man hinaufsteigen kann, um zur himbeerroten „Kehle“ zu gelangen, die einem Steg gleicht. Das „Ohr” steht neben der Musikschule, und der „Magen“ wird zum Ort der Begegnung mit Miniküche.
Es ist das erste Projekt der „Neuen Auftraggeber“ im Rheinland – ein Netzwerk, das gesellschaftlichen Gruppen die Realisierung zukunftweisender künstlerischer Projekte ermöglicht. Das Mönchengladbacher Ensemble entstand im Auftrag des Teams und der Besucher*innen des Arbeitslosenzentrums gemeinsam mit Schüler*innen und Lehrer*innen des nahegelegenen Stiftischen Humanistischen Gymnasiums.