Eine eigene App, ein Podcast, Online-Talks und eine Website, die sich speziell an Kinder richtet – der Kunstpalast ist schwer aktiv in Sachen digitaler Vermittlung. Nun bietet das städtische Kunstmuseum am Ehrenhof ein weiteres Werkzeug, das die Schätze des Hauses – rund 130 000 Objekte sämtlicher Epochen und Gattungen – für jedermann zugänglich macht. Die digitale Sammlung ist in die Website des Museums eingebunden und unter diesem Link zugänglich: https://sammlung.kunstpalast.de/.
Die zweisprachige Plattform (Deutsch und Englisch), entwickelt unter der Regie der stellvertretenden Sammlungsleiterin Barbara Til, ermöglicht eine ebenso lehrreiche wie kurzweilige Zeitreise durch mehr als 2 000 Jahre Kunstgeschichte. Unterteilt ist das Informationsangebot in 13 Kategorien – dazu gehören beispielsweise Gemälde, Zeichnung und Druckgrafik, Skulptur und Installation, Foto, Glas, angewandte Kunst oder zeitbasierte Medien. Zu jedem Werk gibt es die Basis-Infos (Künstler, Titel, Maße, Entstehungsjahr), eine Beschreibung sowie Angaben zur Provenienz.
„Zusätzlich zum Zugriff auf Werkinformationen, Abbildungen mit Detailzoom, Videos und 3D-Animationen zu einzelnen Objekten haben die User*innen die Option, nach Themenfeldern oder Epochen zu suchen“, erläutert Felix Krämer, Generaldirektor des Kunstpalasts, die Möglichkeiten. Weil die Datenbank fortlaufend ergänzt wird, lohnt es sich, die digitale Sammlung des Kunstpalastes von Zeit zu Zeit erneut zu besuchen, um nach Neuigkeiten Ausschau zu halten.