Im Porträt: Wuppertaler Bühnen

BühneWuppertalOper Wuppertal
Bekannt sind die Wuppertaler Bühnen nicht zuletzt für ihre Zusammenarbeit der Sparten Schauspiel, Oper, Tanz sowie des Sinfonieorchsters.

Das Opernhaus wurde 1905 eröffnet – architektonisch eine Mischung aus Neobarock und Jugendstil – gegen Ende des Zweiten Weltkrieges allerdings schwer beschädigt. Als einer der ersten Theaterbauten im Nachkriegs-Deutschland wiederaufgebaut, erfuhr es in diesem Jahrhundert eine weitere Sanierung die mit der Wiedereröffnung am 18. Januar 2009 endete. Der 1953 durch Baudezernent Friedrich Hetzelt entworfene Erfrischungsraum der Oper erstrahlt nach der Renovierung mit seinem abstrakten Wandgemälde, Lampen, Geländern und der Fensterfront zur Stadt wieder im Geist seiner Zeit.

Auch das "Tanztheater Wuppertal Pina Bausch" führt seine Inszenierungen im Opernhaus auf. Bereits 1973 konnten die Wuppertaler Bühnen die bedeutende Choreografin Pina Bausch als Leiterin der Ballettsparte gewinnen. Die Sparte Schauspiel erhielt im September 2014 mit dem "Theater am Engelsgarten" auf dem Gelände des Museums für Frühindustrialsierung sowie des Engels-Hauses eine neue Spielstätte mit 152 Plätzen. Das Sinonieorchester widerum gibt seine Konzerte in der Historischen Stadthalle Wuppertal.

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